Hanns Jörg-Voth / Ingrid Amslinger Schenkung

Mit zahlreichen Großprojekten, zum, Beispiel „Feldzeichen“, „Reise ins Meer“, „Boot aus Stein“ und „Scheitelhaltung“ sowie „Himmelstreppe, „Goldene Spirale“ und „Stadt des Orion“ in der Wüste der Marokkanischen Marha-Ebene ist Hannsjörg Voth weit über die Grenzen Deutschlands bekannt geworden. Zur Realisierung der Projekte fertigte der Künstler Projektskizzen an, seine Frau Ingrid Amsligner dokumentierte die Projekte in ihren eindringlichen Schwarzweißfotografien. 

Weniger bekannt sind bislang seine freien Zeichnungen, die in den letzten 25 Jahren in der Wüste entstanden, wo Voth in den Wintermonaten gelebt, gearbeitet und gezeichnet hat. Während des Ausstellungsaufbaues zur Ausstellung „Hannsjörg Voth / Ingrid Amslinger: Jenseits der Zeit“ überbrachte der Künstler dem Kunstmuseum Bayreuth spontan ein Konvolut von ca. 116 Zeichnungen aus verschiedenen Schaffensphasen.

Die Schenkung wurde ergänzt durch einen Ankauf von 14 Zeichnungen von Hanns-Jörg Voth und Fotographien von Ingrid Amslinger durch den Freundeskreis des Kunsmuseum Bayreuth e. V.